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Besonderheiten

Portfolio

Das Portfolio ist eine besondere Art der Entwicklungsdokumentation. In diesem Ordner werden Materialien des Kindes gesammelt, um somit die Bildungsbiographie des Kindes sichtbar zu machen. Von Werken der Kinder über Fotos von Schlüsselszenen und Lerngeschichten, werden so greifbare Spuren des Lernens und Entwickelns dokumentiert. Es ist ein Stärkenbuch und soll das Selbstbewusstsein des Kindes stärken. Jedes dieser Portfolios ist individuell, um der Einzigartigkeit der Kinder und auch den verschiedensten Entwicklungsschritten gerecht zu werden. Der Aufbau der Ordner ist sehr übersichtlich und klar, denn die Kinder finden sich dadurch selbst in ihrem Ordner zurecht. Die Arbeit am Portfolio hat seinen festen Platz im täglichen Geschehen und in den pädagogischen Planungen. Der Ordner ist ein Schatz, den die Kinder am Ende ihrer Kindergartenzeit mit nach Hause bekommen.

Sprachförderung

Sprache ist der Schlüssel zur Welt. Durch sie können sich Kinder und Erwachsene mit anderen Menschen verständigen, Beziehungen eingehen, Beobachtungen teilen, Dinge beschreiben, Bedürfnisse äußern, Wissen erwerben und erweitern und vieles mehr. Obwohl alle Kinder eine angeborene Bereitschaft mitbringen, Sprache zu erlernen, müssen Sprache und Sprechen in einem jahrelangen Lernprozess erworben werden. Im Verlauf der Sprachentwicklung gibt es große individuelle Unterschiede. Sprachförderung findet im Kindergarten in allen Bereichen, Situationen und zu jeder Zeit statt. Manchmal reicht dies nicht aus und wir sind, gemeinsam mit den Eltern, der Meinung, dass eine zusätzliche Förderung gut für das Kind wäre. Aus diesem Grund bieten wir, die vom Land finanzierte, zusätzliche Sprachförderung „KOLIBRI“ (intensive Sprachförderung plus) an. 

QM

Seit vielen Jahren arbeiten wir mit unserem Qualitätshandbuch. Dies sichert kontinuierlich und verlässliche Abläufe und Prozesse. Die Standards werden vom pädagogischen Personal stets geprüft, weiterentwickelt, ergänzt und gegebenenfalls überarbeitet. Hierbei arbeiten wir eng mit den katholischen Kindergärten aus Bad Waldsee zusammen und werden von einer externen Fachkraft begleitet.

Schulmilch- und Schulfruchtprogramm

Das Schulmilch- und Schulfruchtprogramm ist ein Angebot des Landes. Wir bekommen kostenfrei, jeweils einmal in der Woche, Milchprodukte und Obst oder Gemüse geliefert. Den Kindern steht dies dann während des Vespers zur Verfügung.

Schlafkonzept Krippe

Unsere Krippenkinder haben individuelle Schlafbedürfnisse. Es ist uns wichtig, dass die räumlichen und personellen Bedingungen individuelle Ruhephasen zulassen und sich die Kinder sicher und geborgen fühlen. Unsere Schlafräume laden zur Ruhe ein und jedes Kind hat einen festen Schlafplatz, der regelmäßig gereinigt wird. Es ist uns wichtig, dass die Eltern über das Ruhen und Schlafen informiert sind. Ein enger Austausch hat einen festen Platz in unserem Alltag. Außerdem informieren wir fortlaufend über Änderungen des Schlafverhaltens, der Schlafzeiten und des Ruhens der gesamten Gruppe.

Alle Eltern unserer Krippe können jeder Zeit unsere Handreichung "Schlafen in unserer Krippe" einsehen.

Übergangskonzept

Übergänge begegnen den Kindern in verschiedenen Lebenslagen und benötigen die besondere Aufmerksamkeit aller Verantwortlichen. Übergänge bringen Veränderungen, neue Situationen und Begegnungen mit sich, auf die sich das Kind immer wieder einstellen und einlassen muss. Es handelt sich hierbei um einen sehr sensible Zeit.

Der Übergang vom Elternhaus in die Krippe oder den Kindergarten stellt einen der wichtigsten Schritte eines Kindes dar. Das Kind erlebt häufig zum ersten Mal das Gefühl der Trennung von seiner Familie. Um diese Phase besonders verantwortungsvoll begleiten zu können, begehen wir diese Zeit an Hand von Aufnahme-, Eingewöhnungs- und Übergangskonzepten.

Der zweite Übergang der Krippenzeit ist der Schritt in den Kindergarten. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Erzieherinnen der Krippe und des Kindergartens ist hierbei sehr von Bedeutung. Damit die Kinder einen vorbereiteten und gleitenden Übergang erleben, finden mehrere gegenseitige Besuche statt. Der bevorstehende Wechsel wird im Morgenkreis kommuniziert und das Kind lernt die Räume und die Erzieherinnen kennen.

  • eine Erzieherin der neuen Gruppe besucht das Kind in der Krippe
  • das Kind verbringt etwa eine Stunde im Kindergarten und wird dabei von einer vertrauten Erzieherin der Krippe begleitet
  • beim dritten Besuch, der etwas zwei Stunden dauert sind Mama oder Papa dabei
  • zum Abschluss wird das Kind ca. drei Stunden alleine in der neuen Kindergartengruppe verbringen

Damit sich das Kind gut von der Krippe verabschieden kann, findet eine kleines Abschiedsfest statt. Es bekommt dann auch die persönlichen Sachen, wie Hausschuhe, Kissen, usw. mit.

Eine Schlüsselrolle spielen die Eltern während dieser Übergangsphase. Die Zusammenarbeit zwischen ihnen und dem pädagogischen Personal ist  Grundlage für das Gelingen. In allen Übergangsphasen ist ein enger Austausch besonders wichtig.

Bevor ein Kind in die Übergangsphase startet, erhalten die Eltern einen Elternbrief mit Hintergründen und Informationen zum Ablauf.